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Kaffee ist nicht gleich Kaffee. Und Kaffee zum Kuchen ist nicht immer die beste Wahl! Denn Kaffee und Kuchen passen nämlich nicht immer zusammen! Glaubt ihr nicht? Ich bis vor kurzem auch nicht! Vor ein paar Wochen war ich auf einem Kaffee-Seminar von Starbucks* in Frankfurt und durfte so einiges lernen!
Über die Herkunft, die Röstung, den Umgang mit den Kaffeebauern und über „Perfect Paring“. Da wären wir wieder beim Thema: Denn nicht jeder Kaffee passt zu jedem Kuchen. Unglaublich, aber wahr. Und mit dem richtigen Kaffee zu deinem Kuchen brauchste keine Milch und keinen Zucker. Unbelievable? Ganz und gar nicht! Denn bestimmte Sorten Kaffee und Kuchen ergänzen sich ganz hervorragend. Es gibt Aromen die harmonieren einfach mega miteinander und andere so gar nicht! Das sag’ mir, Team: „Kaffee mit Milch und Zucker“, mal. Aber Starbucks hat mich eines besseren belehrt. Danke dafür, an dieser Stelle! Ich habe den Kenya Medium Roast ohne Zucker und ohne Milch getrunken und dazu einen leckeren Zitronenkuchen probiert. Die Kombi war der Hammer und das ganz ohne Zucker und Milch im Kaffee. Wirklich köstlich!
Und überhaupt war ich so positiv überrascht, wie schon lange nicht mehr. Die Mitarbeiter, die wir kennenlernen durften, waren so motiviert und engagiert und brannten förmlich für ihr Unternehmen und ihre Produkte! Man schneide sich eine Scheibe ab. 🙂
Was wir da sonst noch so gemacht haben?
- Aromen-Blindschnüffeln – Ist gar nicht so einfach, wenn man die Zutat nicht sehen oder fühlen kann.
- Kaffeetasting – man durfte/musste dabei schlürfen. Das hättet ihr sehen müssen 😉
- Es gab eine Einführung im Pour Over und die Zubereitung mit einer French Press.
Und last but not least gab es noch einen selbst gebackenen Kuchen von einer Starbucks-Mitarbeiterin. Oha… war der gut! Wenn ich da noch an das Rezept rankommen könnte wär‘ ich auf ewig dankbar 😉
Eine Hausaufgabe gab es auch: Kreiere ein Rezept, das zu “deinem” Kaffee passt… Dödum… ich dachte mir nämlich so: Endlich mal wieder was mit Tiramisu. Ähm… Nee, nicht Kaffee im Kuchen, sondern Kaffee zum Kuchen. Und zwar so, dass es harmoniert… Dabei hatte jeder eine andere Kaffeesorte. Wir durften uns quasi überraschen lassen.
Ich habe den Starbucks Medium Roast Kenya bekommen. Er harmoniert perfekt mit Grapefruit, Beeren und Orangen. Geschmacklich erinnert er ein wenig an Grapefruit und schwarzer Johannisbeere.
Somit wäre ein Kuchen mit einer Zitrusnote und Beeren perfekt. Was so gar nicht passen würde wären beispielsweise Zimtschnecken!
Und hier kommt meine Beeren-Pizza: Fluffiger Boden mit einem Hauch Orange. Etwas Quark und Joghurt und gaaaaanz viele Beeren on top. Eben perfekt zum Kenya von Starbucks!
Beeren-Pizza
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Drucken Zu den KommentarenZutaten
Für den Boden:
- 2 Eier
- 90 g Zucker
- 1 TL Vanilleextrakt
- 120 g Mehl
- 2 TL Backpulver
- 40 ml Speiseöl
- 65 ml Orangen-Limonade
- etwas Abrieb einer Bio-Orange
Für das Topping:
- 150 g Speisequark
- 50 g Joghurt (3,5 %)
- Ahornsirup nach Belieben
- Beeren nach Belieben
So geht's:
- Für den Boden den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine 24 cm Springform mit Backpapier auslegen.
- Eier, Zucker und Vanilleextrakt schaumig schlagen. Mehl und Backpulver mischen und im Wechsel mit dem Speiseöl und der Orangen-Limonade unter die Eiermasse heben.
- Den Teig in die Springform geben und glatt streichen. Im vorgeheizten Backofen etwa 12-14 Minuten goldbraun backen (Stäbchenprobe nicht vergessen). Den Kuchen aus dem Backofen nehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Aus der Form nehmen und das Backpapier abziehen.
- Den Speisequark mit Joghurt glatt rühren. Mit Ahornsirup abschmecken und auf den Boden streichen.
- Die Beeren putzen, evtl. waschen und trocken tupfen. Bei Bedarf halbieren und auf der Creme verteilen.
Also, ich finde ja, das man die Pizza auch morgens zum Frühstück servieren kann. Passend dazu serviert ihr einen Kenya von Starbucks! Seid ihr dabei?
Den schönsten Sonntag für euch!
Eure Emma <3
*Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Starbucks entstanden. Vielen Dank für die angenehme Zusammenarbeit!
1 Kommentieren
Liebe Emma,
ich wollte schon ewig mal eine Beerenpizza machen. Deine Variante gefällt mir sehr.
Liebste Grüße,
Melanie