Maronen-Cappuccino-Süppchen und ein paar Rudolph´s

von Emma

Ihr Lieben,
Anfang Dezember waren meine Schwägerinnen, meine Freundin und ich beim Dr. Oetker Back-Seminar “Weihnachten schmeckt so süß!”. Es ging dabei vorwiegend um die Weihnachtsbäckerei. In 2er-Teams durfte jede Gruppe zwei Rezepte zubereiten. Meine Freundin und ich hatten Aprikosen-Mandelmakronen und eine Mandeltorte mit Zimt-Mascarponecreme. Und weil wir zwei kleine Oberstreber sind, wenn es um´s Backen geht, waren wir ziemlich schnell fertig und durften diese oberleckere Maronen-Cappuccino-Suppe zubereiten.

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Ich habe vorher noch nie Maronen gegessen, weiß auch gar warum nicht. Wir waren jedenfalls alle von der Suppe begeistert und mittlerweile hat sie, glaube, jeder schon mal nachgekocht. Am Samstag hatten wir Besuch und dann habe ich die Chance genutzt und sie nochmal gekocht. Unseren Gästen hat´s geschmeckt. Deshalb muss ich sie euch unbedingt noch vor Weihnachten zeigen. Falls ihr noch keine Idee habt – eine tolle Vorspeise. Und wirklich sehr einfach zu machen.
Es gab außerdem die Kräuterbrötchensonne (KLICK) mit Ofenkäse und die Tomaten-Basilikum-Butter (KLICK), falls der Ofenkäse nicht reichen sollte.

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Für mind. 8-10 Portionen benötigt ihr:

  • 100 g Zwiebeln, gewürfelt
  • 100 g Speck, durchwachsen und gewürfelt
  • 600 g Maronen, geschält, vakuumverpackt und grob gehackt
  • 1 EL Speiseöl
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 150 g Créme fraîche
  • 1 Pck, Dr. Oetker Finesse Weihnachts-Aroma
  • Salz
  • Pfeffer, vorzugsweise frisch gemahlen

Für die Deko

  • ca. 200 ml Milch, aufgeschäumt
  • Zimt

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So wird´s gemacht:

Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebeln und Speck andünsten. Maronen kurz mitandünsten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und zugedeckt ca. 10 min. köcheln lassen. Suppe pürieren. Créme fraîche und Finesse unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Milch erhitzen und mit einem Pürierstab aufschäumen. Praktisch ist da ein Kaffeevollautomat. Suppe in Tassen (deswegen Cappuccino-Suppe) füllen und mit einem 1 EL Milchschaum und einer Prise Zimt servieren.
Tipp: Man kann auch Maronen aus der Dose nehmen.

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Ich habe oben ja schon erwähnt, dass wir zwei kleine Oberstreber sind. Aber vielleicht lag es auch daran, dass wir oder ich mega Hunger hatten und ganz besonders schnell essen wollten. Nach der Suppe durften wir noch schnell leckere mit Käse überbackene Schinken-Baguettes vorbereiten. Die zeige ich euch vielleicht ein anderes Mal. Heute habe ich nämlich noch die Rudolph-Cakepops für euch. Einige haben sie schon bei Instagram gesehen.

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Für 16 St. benötigt ihr:

FÜR DEN TEIG:

  • 165 g Mehl
  • 170 g Zucker
  • 50 g flüssige Butter
  • 150 ml Wasser
  • 80 ml Buttermilch
  • 1 Ei
  • 1/2 TL Natron
  • 1 TL Vanille Extrakt
  • 1 TL rote Lebensmittelfarbe als Paste
  • 1 geh. TL Spekulatiusgewürz

Für die Cake-Pops:

  • 2-3 EL Frischkäse
  • Mini-Brezel
  • 100 g Vollmich-Kuvertüre
  • 1/2 Würfel Palmin
  • etwas roten Fondant (gibt es mittlerweile von Dr. Oetker im Supermarkt)
  • Zuckeraugen (gibt es bei uns sogar im Edeka)
  • Cakepop-Stiele oder Papierstrohhalme

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So wird´s gemacht:

Für den Teig: Backofen auf 175°C Umluft vorheizen. Alle Zutaten mischen, die Butter zum Schluss. Backform (eckig oder 26 er rund) mit Backpapier auslegen und den Teig einfüllen. Ca. 20 min. backen. Stäbchenprobe nicht vergessen. Kurz abkühlen lassen und dann aus der Form nehmen. Wenn der Teig abgekühlt ist, den Kuchen zerbröseln und mit etwas Frischkäse vermischen, so dass eine Masse entsteht, die sich gut kneten lässt. Die Masse in ungefähr 16 gleich große Stücke teilen, durchkneten und zu Kugeln formen. Für ungefähr eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen. Gehackte Kuvertüre und Palmin über einem Wasserbad schmelzen. Cake Pop-Stiele in die Schokolade tauchen und in die Kugeln stecken. Wenn die Kuvertüre an den Stielen fest ist, können die Cake Pops mit der restlichen Kuvertüre überzogen werden. Aus rotem Fondant kleine runde Nasen formen. Bei den Mini-Brezeln den unteren Bogen so gut es geht abschneiden. So kann man die Geweihe besser feststecken. Sobald die Kuvertüre etwas fester ist könnt ihr die Elche mit den Zuckeraugen und den Fondantnasen dekorieren. Zum Trocknen und Servieren oder Verschenken kann man sie ganz gut in mit Zucker gefüllte Gläser stellen.

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Ich wünsche euch einen schönen 4. Advent, viel Spaß beim Nachbacken/Kochen und beim Verschenken nächste Woche.

Liebe Grüße,

Emma

Quelle: Maronen-Cappuccino-Suppe – Dr. Oetker Versuchsküche

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4 Kommentare

Dani 25. Dezember 2014 - 19:16

Ooohhhh, dieses Maronen-Cappuccino-Süppchen liebe ich jetzt schon, obwohl ich es noch nicht ausprobiert habe ? danke für dieses wundervolle Rezept!
Herzliche Grüße,
die Dani von TASTEaround

Antworten
Emma 25. Dezember 2014 - 22:53

Hallo Dani,
Dankeschön. Das Süppchen kann ich dir wirklich nur empfehlen… ?
Hab noch eine schöne Weihnachtszeit.
Liebe Grüße,
Emma

Antworten
Nora 2. Januar 2015 - 20:21

Hab grad deinen Blog entdeckt und bin gasnz begeistert von deinen tollen Ideen!
Liebe Grüße, Nora

Antworten
Emma 3. Januar 2015 - 21:24

Vielen lieben, lieben Dank liebe Nora.
Das freut mich sehr.
Liebe Grüße,
Emma

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