Soulfood: Buchteln mit Erdbeeren

von Emma

(enthält Werbung)

Freunde, heute gibt es die allerallerersten Buchteln auf meinem Blog. Nein, was sage ich, die allerersten Buchteln, die ich je gemacht habe. Da Hefe ja unberechtigterweise irgendwelche Paranoia in mir auslöst, backe ich nicht allzu häufig damit.
Allerdings hat ASA mir eine Ladung Teller, Schälchen und Gratinformen der ASA 250°C-Serie vor die Tür gestellt, dass ich natürlich nicht anders konnte, als sie zu testen. Alles aus der Serie ist übrigens bis 250 Grad erhitzbar, spülmaschinenfest und überhaupt bestens geeignet um darin zu backen, überbacken, gratinieren und daraus zu essen. Was hübsch ist muss auch unbedingt mit auf dem Esstisch. Im Leben würde mir nicht einfallen irgendwelche Schüsseln aus Kunststoff mit auf den Esstisch zu stellen.
Wirklich testen musste ich die Serie eigentlich nicht, denn meine Tante hat mir vor ein paar Jahren schon mal die großen viereckigen Platten aus der 250°C-Serie geschenkt. Die sind so praktisch. Wir nutzen sie meistens beim Grillen, weil man sie direkt neben oder auf den Grill abstellen kann, ohne Angst haben zu müssen, dass irgendwas wegen der Hitze zerspringt. Die ASA-Serie ist schlicht, hochwertig und multifunktional. Es gibt sie in verschiedenen Größen und Formen und mit dem reinweißen und hochkantfestem Porzellan kommt sie richtig elegant daher.
Gerade als Foodblogger ist man immer auf der Suche nach kleinen Schälchen und schlichten Tellern, am liebsten in weiß. Die habe ich jetzt definitiv bei ASA gefunden. Ich liebe Geschirr, das man schön untereinander kombinieren kann. Die ASA 250°C-Serie kann man nach dem Backen auch direkt zum Servieren benutzen, wäre ja auch zu schade wenn nicht. Wie gesagt, Kunststoff kommt mir nicht auf den Tisch. Never!

Aber zurück zu den Buchteln, Hefe und meiner Paranoia. Fragt nicht wieso. Will ich mal mit Hefe backen, schleichen sich ständig Gedanken bei mir ein wie: „Der Teig geht bestimmt nicht auf!“, „Oder was ist, wenn er wieder zusammenfällt“ oder „Hefe braucht Wärme, aber Hitze mag sie nicht!“ und so weiter. Dabei ist es doch eigentlich so einfach und gar nicht kompliziert, wie man immer denkt. Gut durchkneten, in Ruhe gehen lassen. Ein bisschen gut zureden. Und abwarten!
Ihr glaubt gar nicht was mich jetzt freue, dass ASA mir die Gratinformen geschickt und mich quasi zum Backen aufgefordert hat. Entgegen aller Zweifel habe ich nämlich diese leckeren, fluffigen Dinger gebacken und frage mich mittlerweile warum ich das nicht schon viel eher getan habe. Mit Erdbeer-Konfitüre gefüllt sind sie sooo gut! Ich gehe mal stark davon aus, dass ihr alle schön fleißig Erdbeer-Konfitüre eingekocht habt. Wenn nicht, auch nicht schlimm, funktioniert auch mit gekaufter wunderbar. Ihr seht – eurem Erdbeer-Hefe-Glück steht wirklich nichts mehr im Wege!


Für 12 Buchteln in 2 kleinen Formen (Ø 20 cm) benötigt ihr:
Für den Teig:

  • 450-480 g Mehl
  • 1 Pck. Trockenhefe
  • 40 g Zucker
  • 250 ml Milch
  • 60 g Butter
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz

Für die Füllung und Deko:

  • ca. 250 g Erdbeer-Konfitüre (z.B. Schwartau-Samt)
  • Erdbeer-Fruchtpulver

So wird´s gemacht:
450 g Mehl, Hefe und Zucker mischen. Milch erwärmen. Butter darin schmelzen. Ei, Salz und die Butter-Milch-Mischung zum Mehl geben und je nach Küchenmaschine 10-15 Min. durchkneten. Sollte der Teig noch zu klebrig sein einfach noch etwas Mehl dazugeben. Teig zu einer glatten Kugel formen und abgedeckt in einer sauberen Schlüssel ca. 1 Std. an einem warmen Ort gehen lassen. Wenn der Teig sich mind. verdoppelt hat noch einmal durchkneten. Den Teig in 12 gleich große Teile teilen und zu Kugeln formen. Kugel platt drücken und je 2 TL Konfitüre in die Mitte geben, zusammenklappen und mit der Naht nach unten in die gefetteten Formen setzen. Je 6 Stück pro Form oder 12 Stück in eine große Gratinform setzen. Zugedeckt nochmal ca. 20-25  Min. gehen lassen. In der Zwischenzeit den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Buchteln ca. 25 Min. goldbraun backen. Aus dem Ofen holen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Mit Fruchtpulver oder Puderzucker bestreuen und am besten noch warm genießen!


Was ist euer Lieblings-Hefe-Glück?
Und übrigens hübsche Tortenplatten in weiß haben die von ASA auch. Genau so welche fehlen mir noch und die Teller habe ich leider auch noch nicht in allen Größen… Ja, wirklich! (Achtung! Foodblogger-Krankheit – könnte ansteckend sein ;-))

Habt es fein!
Eure Emma <3

Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit ASA entstanden. Meine Meinung bleibt davon unbeeinflusst.

 

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2 Kommentare

Picsarella 23. Juli 2017 - 10:59

Liebe Emma,
das sieht so lecker aus!
Meine Mama bäckt auch nicht gern mit Hefe, deshalb hab ich es in mein Backprogramm aufgenommen, weil mein Papa gerne Hefegebäck ißt. Mit der Zeit hab ich für diesen Teig ein Gefühl bekommen und hab jetzt auch keine Angst mehr davor. Bei uns ist es auch so, dass nie Plastikschüsseln auf den Tisch kommen. Ich kann mich noch an diese Tupperverkaufsanstaltungen erinnern, als die Tupperberaterin ganz stolz eine Linie vorgestellt hat, in der man die Speisen auf dem Tisch servieren kann. Meine Mama und ich haben uns nur so angeschaut und innerlich den Kopf geschüttelt. Ich bewahre auch ehrlichgesagt Speisen lieber in Glas oder Porzellan auf.
Liebe Grüße,
Melanie

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Emma´s Lieblingsstücke 23. Juli 2017 - 11:31

Liebe Melanie,
genauso sehe ich das auch. Bevor ich viel Geld für Tupper und Co. ausgebe kaufe ich mir lieber hochwertiges Porzellan. Ich nehme Keramik und Porzellan auch mit zum Grillen oder ähnlichem… Dann muss man eben ein wenig aufpassen 😉
Ich sehe, wir verstehen uns 😉
Liebste Grüße und einen ganz tollen Sonntag,
Emma <3

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