Mmhhh, heute wird’s hier wieder oberlecker. Was sagt ihr zu einem Zimt-Käsekuchen mit Eierlikör und Bratapfel-Topping? Ich meine, wer bitte kann zu einem Zimtsternboden, Käsekuchenmasse und leckersten Apfelstückchen schon nein sagen? Ich? Definitiv nicht.
Für den Boden habe ich Zimtsterne zerkleinert und mit geschmolzener Butter auf den Boden der Springform gedrückt. Der Boden wird allerdings nicht so fest wie andere Cheesecakes mit Keksböden. Wer das nicht mag, der kann die Zimtsterne auch einfach gegen Butterkekse ersetzen.
Die Füllung war im Prinzip eine reine Resteverwertung. 😉 Neben Speisequark, Frischkäse, saure Sahne durften auch noch Eierlikör und Sahne in den Käsekuchen hüpfen. Ich sag´mal so: Die beste Resteverwertung seit langem. So cremig, zimtig, apfelig. Einfach köstlich.
Wer Eierlikör nicht mag, kann ihn einfach gegen Milch austauschen. Da der Eierlkörgeschmack nicht sooo stark herausschmeckt, könnte man die Sahne zum Beispiel auch gegen zusätzlichen Eierlikör ersetzen. Was aber definitiv in den Käsekuchen muss und weggelassen werden darf? Zimt. Ohne wäre es ja auch kein Zimt-Käsekuchen, nicht wahr? Hach, dieses cremige Ding ist schon ziemlich fein. 😉
Zimt-Käsekuchen mit Bratapfel-Topping
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Für den Boden:
- 200 g Zimsterne
- 60 g Butter
Für den Käsekuchen:
- 3 Eier
- 200 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 500 g Magerquark (40 %)
- 300 g Frischkäse
- 200 g Saure Sahne
- 50 g Mehl
- 1 Pck. Vanillepuddingpulver
- 1,5 TL Zimt
- 200 ml Eierlikör oder Milch
- 50 g Sahne
Für das Topping:
- 500 g säuerliche Äpfel z.B. Elstar
- 1 EL Zitronensaft
- 30 g Zucker
- 1 Zimtstange
- etwas Zimtpulver
- 1/2 TL gemahlene vanille oder Mark einer Vanilleschote.
- Zimtsterne und Zimtstangen für die Deko
So geht’s:
- Für den Boden die Butter schmelzen und etwas abkühlen lassen.
- Die Zimtstern fein bis grob zerbröseln. Einfach in einem Zippbeutel mit einem Nudelholz, und mit der Butter mischen.
- 1 auslaufsichere Springform (24 cm) am Boden mit Backpapier auslegen. Keksbrösel auf den Boden verteilen und glatt drücken. Das klappt mit einem Glas ganz gut. Für etwa 30 Minuten kühlen, damit die Keksbrösel wieder fest werden.
- Den Backofen auf 180 Grad Ober/-Unterhitze vorheizen.
- Eier, Salz und Zucker schaumig rühren. Nicht steifschlagen.
- Mehl, Puddingpulver, Quark, Frischkäse und Saure Sahne unterrühren.
- Eierlikör und Sahne dazugeben und mit einem Schneebesen glatt rühren.
- Käsemasse auf den Keksboden füllen und im vorgeheizten Backofen etwa 60 Minuten goldgelb backen. Nach 30 Minuten mit einem scharfen Messer am Rand des Käsekuchens entlang fahren, damit der Käsekuchen nicht so stark einreißt. Den Käsekuchen ist fertig sobald er am Rand goldbraun ist und in der Mitte nicht mehr all zu doll wackelt.
- Den Käsekuchen bei leicht geöffneter Backofentür abkühlen lassen. Danach im Kühlschrank komplett durchkühlen lassen. Am besten über Nacht.
Für das Bratapfel-Topping:
- Äpfel waschen, schälen, entkernen und würfeln.
- Mit Zucker, Zitronensaft, Vanille, Zimtstange und Zimtpulver mischen und in einem kleinen Topf halbweich dünsten. Die Apfelstückchen sollten noch bissfest und nicht matschig sein. Masse etwas abkühlen lassen.
- Zimtstange entfernen und auf den Käsekuchen geben. Mit Zimtsternen dekorieren und servieren.
Backt diesen Zimt-Käsekuchen super gerne mal nach, denn er ist…
- cremig
- super lecker
- mit Apfelstückchen
- mit Eierlikör
- zimtig
- ein Träumchen
Habt es fein,
Eure Emma!
P.S: Ihr habt den Zimt-Käsekuchen nachgebacken? Dann verlinkt mich doch gerne auf Instagram. Taggt mich mit @emmaslieblingsstuecke oder auch mit dem Hashtag: #emmaslieblingsstuecke. Ich würde mich riiiiesig freuen eure Backwerke dort bewundern zu können. Allerliebsten Dank dafür. 😉