Hallo Frühling!
Endlich bist du da! Und endlich gibt es Rhabarber. Juhu! Falls ihr ihn noch nicht entdeckt habt. Rhabarber liegt in der Gemüseabteilung. Gemüse? Jeap. Ist so. Aber macht euch nichts draus, das wusste ich bis vor ein paar Jahren auch nicht 😉
Wir starten die Rhabarbersaison mit einer easy peasy, aber köstlichen Rhabarber-Pudding-Tarte. Seid ihr dabei?
Für eine 26-28 cm Tarteform benötigt ihr:
Für den Pudding:
- 4 Eigelb
- 80 g Zucker
- 200 ml Milch
- 200 ml Sahne
- 1 TL Vanilleextrakt
- 40 g Mehl
Für den Boden:
- 230 g Mehl
- 1 Prise Salz
- 80 g Zucker
- 150 g Butter
Für die Füllung:
- 300 g geputzten Rhabarber
- 1 EL Gelierzuucker
- 2 EL Wasser
So wird´s gemacht:
Eigelb, Zucker und 100 ml Milch sehr cremig schlagen. Mehl auf die Masse sieben und unterschlagen. Restliche Milch mit Sahne und Vanilleextrakt aufkochen. Eigelbschaum unter Rühren dazugeben und so lange rühren bis die Masse eindickt. Sie darf nicht kochen. Mit Frischhaltefolie direkt auf dem Pudding beiseite stellen.
Aus Mehl, Salz, Zucker und Butter einen Crumbleteig herstellen. Tarteform mit Butter fetten. Teig in der Form verteilen, festdrücken und am Rand hochdrücken. Mit Frischhaltefolie abdecken und ca. 1/2 Stunde kühlen.
Rhabarber in 1 cm Stücke schneiden. 150 g Rhabarberstücke mit Gelierzucker und Wasser in einer beschichteten Pfanne zum Kochen bringen. Ca. 2-3 Min. einkochen. Zur Seite stelle und etwas abkühlen lassen.
Backofen auf 180 °C vorheizen. Gelierte Rhabarberstücke auf den Teig geben mit Pudding auffüllen. Rest Rhabarberstücke auf dem Pudding verteilen und ca. 30-40 Min. hell braun backen. Aus dem Ofen holen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Mit Puderzucker bestreuen und servieren. Hallo Frühling! 😉
Habt ihr Rhabarber auch schon verbacken oder verkocht?
Liebste Grüße,
Emma
12 Kommentare
Wunderschön! Und auch ganz liebevoll angerichtet! 🙂
Das sieht ja fantastisch aus!!! 🙂
Ich liebe Rhabarber! Leider habe ich keinen im Garten und so verpasse ich immer viel zu viel von dieser kurzen Zeit, wo es ihn gibt.
Wie gut, dass ich heute schon durch Dich daran erinnert wurde.
Dein Tarte-Rezept ist ganz ähnlich wie meines, das ich vor ein paar Jahren von einer französischen Gartenfreundin bekommen habe. Der einzige große Unterschied ist der, dass bei ihr praktisch fast “in einem Aufwasch” Tarte und Rhabarbersaft entstehen.
Ich glaube, ich schaue nachher mal, ob ich Rhabarber bekomme… 😉
Liebe Grüße, Monika
wenn ich das sehe freue ich mich schon darauf die kleinen grünen schnuppel im garten in ein paar wochen zu ernten – eines der besten nicht-obste die es gibt und deine tarte sieht sooo lecker aus!!
Hallo Romy,
lieben, lieben Dank. Das ist ja schön. Ich habe leider keinen Rhabarber im Garten 😉
Liebste Grüße,
Emma
Sehr sehr toll!!! ich bin großer Rhabarber Fan und habe gerade einen leckeren Rhabarber-Marzipan Kuchen gebacken, aber deine Tarte klingt einfach himmlisch! <3 Liebe Grüße
So ein schöner Foodblog. Da komm ich bald wieder vorbei um was nachzubacken! ?????
Das sieht echt lecker aus. Da passt es richtig gut, dass mir mein Papa Rhabarber aus seinem Garten gebracht hat.
Was machst du denn mit dem restlichen Eiweiß? Hätte jetzt schon öfter Rezepte, bei denen das Eiweiß übrig blieb. Finde es aber schade es einfach wegzutun.
Hallo liebe Annika,
lieben Dank. Das ist ja lieb von deinem Papa. Also, mit dem restlichen Eiweiß kann man super Baisertupfs machen. Die halten sich in einem Schraubglas richtig lange. Ich verwende sie immer für Eton Mess oder um Torten zu dekorieren.
Liebe Grüße,
Emma
[…] Mai hat es meine Rhabarber-Tarte in Ihre Frühlingslieblinge geschafft und heute bin ich bei ihr mit einem Nobake-Törtchen zu […]
[…] Pinterest habe ich dann nach ein paar leckeren Rezepten gesucht und bin auf ein Rezept bei Emma’s Lieblingsstücke gestoßen, welches wir beide für gut befunden haben und ich es somit definitiv ausprobieren […]
Jetzt habe ich Hunger auf Rhabarber. Dabei habe ich letzte Woche die halbe Stadt abgegrast und keinen mehr gefunden… :/
Es freut mich, dass dir das Rezept gut gefallen hat 😉
Liebe Grüße,
Emma